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Der Zahn der Zeit
Zur Erinnerung an meine große Liebe

                                     Wie alles anfing!



                                         Ein Leben für die Bühne

Schon im embrionalen Zustand ,wurde ich mit dem Virus Bühne infiziert.Meine Mutter Schauspielerin und Sängerin stand mit mir bis zum achten Monat auf der Bühne und sang in der Oper "Rienzi" von Richard Wagner.Für ihre Kollegen und Freunde war ich Rienzi,aber Sie gab mir den Namen Wolfgang.Mit 6 Jahren konnte ich schon alle Texte und Lieder vom "Weißen Rössl" auswendig.Und ich sang leidenschaflich gerne ,mit meiner Mutter am Klavier.Sie war eine hervorragende Pianistin.Und vor allem tanzte ich gerne und ohne Hemmungen, wenn ich schöne Musik hörte.Mit 11 Jahren meldete mich meine Mutter auf meinen Wunsch am Theater am Goetheplatz in Bremen bei Ballettmeisterin Vera Donalies zum Kinderballett an.Es war eine Sensation, ein Junge beim Kinderballett!Man schloß Wetten ab ,wie oft ich wohl kommen würde .Man gab mir nicht mal einen Monat.Aber ich hatte Allen etwas gehustet und blieb im wahrsten Sinne des Wortes bei der Stange (Ballettstange).Bis zu meiner Ausbildung blieb ich beim Kinderballett, ich wurde in Weihnachsmärchen eingesetzt, machte Kinderstatisterie in Operette,Oper und Schauspiel.1955 begann meine Ausbildung als Bühnentänzer.Wärend meiner Ausbildung wurde ich schon in Ballettabenden eingesetzt.Mein Studium finanzierte ich mit den Honoraren, die ich als Statist erhielt.Mit 17 Jahren bekam ich von meinem Intendanten, Albert Lippert, einen Anfängervertrag als Tänzer.Am 22.April 1958 machte ich in Hamburg meine Abschlußprüfung als Bühnentänzer,die ich mit Erfolg bestand.Ich blieb dann noch bis 1959 als Gruppentänzer in Bremen.Es folgten viele Engagements an verschiedenen deutschen Bühnen (siehe Vita).Ich durchlief als Tänzer alle Stationen.Gruppentänzer,Gruppentänzer mit Solo,Solotänzer mitGruppenverpflichtung,Solotänzer,Trainigsleiter,Choreograph, stellv.Ballettmeister und schließlich eigenständiger Ballettmeister.Ich tanzte in vielen Balletten mit:"Schwanensee""Dornröschen""Nußknacker""Cinderella""Romeo und Julia""Hamlet",die Titelrolle.""Turandot", Kallaf, um nur einige zu nennen insgesamt waren es 64 Ballette.Meine Stärke als Tänzer war der Charaktertanz und der National Tanz.



Vera Donalies Ballettmeisterin, die mich in Bremen ausbildete.


Weihnachtsmärchen "Der Kleine Muck" Willi Christ Solotänzer in Bremen als Hexe.Ich als Hänsel mit 14 Jahren 1953







Fotos für unsere Abschlußprüfung in Hamburg .Mit Hella Heeren die leider schon 2008 verstorben ist.Wier beide hatten zusammen studiert und unsere Prüfung gemeinsam am 22 April 1958 in Hamburg bestanden.


Trainingsstunde" National" im Ballettstudio Vera Donalies in Bremen



Helma Daus eine Kollegin mit der ich in Bremen engagiert war.Nur leider war ich in Sie unglücklich verliebt.


  




Studioaufnahmen Für Bewerbungen mit Helma Daus


Schwanenseevariation


Allegro Barbaro von Bela Bartok Für eine Matinee der Ballettschle Greta Wrage von Pustau am 26.Juni 1960 in Nürnberg





Im Ballettsaal in Wiesbaden mit Roswitha  Krömer Studioaufnahmen


Mein Schatz und ich proben für einen Tango




Studioaufnahmen 1972 im Ballettstudio von Tatiana Gsovsky in Berlin



Lagunenwalzer mit Helma Daus


Ballettaben "Das Mädchen Ninete" Bremen



Ballett in Carmen Bremen



Tanzeinlage "Bocaccio" Mit Helga Schönsteiner eine Mischung zwischen Sofia Loren und Anita Eckberg ein Bild von einer Frau




Ballett "Undine" von Werner Henze Opernhaus Nürnberg




"Undine" Ballett von Hans Werner Henze Choreographie Imre Keres .                                                                                            Von links nach rechts:Karl-Heinz Wolf,Silvia Zielke,Wolfgang Krautwig         Auch Karl-Heinz lebt leider  nicht mehr.


"Der Wunderbare Mandarin" von Bela Bartock Chor.ImreKeres   Klara Gora als Mädchen meine Wenigkeit als Jüngling 1960 Lübeck .Auch Klara weilt nicht mehr unter den Lebenden.


"Abraxas"von Werner Egk Karl-Heinz Wolf als Achilles ,ich als Hektor.


Mari Dostler und ich in einer Veranstaltung in Travemünde 1962


Als Matrose in "Le Chout" Helga Madin als Ziege. Leider weilt sie nicht mehr unter den Lebenden


"Der Chout" Ballett von Serge Prokofjev mit Imre Keres und meiner Wenigkeit.   


                              Imre Keres



                                                                                                 Imre Keres war einer meiner besten Choreographen,der sein Handwerk großartig beherrschte.Ich war bei Ihm in Lübeck und Wiesbaden engagiert.Er wird im Juni 2012  83 Jahre.Für mich persönlich stand Er als Choreograph an aller erster Stelle.


Helga Madin in der Bach Suite Nr.3


Hebung mit Petra Westermann mit der ich in Bremen ausgebildet wurde.


Als Sancho Pansa in dem Ballett "Don Quixote" 1968 Choreographie Imre Keres


Roger Lukas als Don Quixote der leider aus dem Leben geschieden ist.


Große Balletteinlage: Walpurgisnacht in der Oper "Margarete"als Teufel



Große Balletteinlage ."Land des Lächelns" Wiebaden 1967


Schwanensee in Bremen 1964





Aufnahmen aus dem Ballett "Lateinamerikanisch Synphonie" von Martin Gould.Bremen 1964 Partenerin Elisabeth Paul




Herbert Freund Ballettmeister und Choreograph in Bremen und Hagen/Westf.Er war ein großartiger Ballettarchitekt und Ballettregiseur.Ich hatte Ihn sehr verehrt.



                   Als Hamlet 1965 Hagen/Westf


                    Ursula Kreiser als Orphelia



                      Dagmar Eltze als Königin





"Fest auf dem Montmatre"Ballett von Herbert Freund  Choreographie H.Freund



          "Turandot" von Gottfried von Einem Hagen 1966


                             Als Prinz Kallaf


                    Dagmar Eltze als Turandot





          Balletteinlage "Gasparone" mit Ingeborg Polak


                            Als Prinz Albrich in "Giselle"





Ballettabend " Giselle " Theater Osnabrück Regine Trefni als Giselle



Nach meiner Balletttätigkeit im Jahre 1978 wechselte ich dann in Coburg zum Schauspiel ,in dem ich zahreiche kleine Rollen spielte.Man entdeckte früh mein Talent zum Komiker.Ich wurde verstärkt als Operettenkomiker eingestzt.(Siehe Rollen)Da ich sehr viel singen mußte, entschloß ich mich noch mit 48 Jahren intensiv Gesangsunterricht zu nehmen und ich hatte Erfolg damit,meine erste größere Partie war der Pan Jan Zaremba in "Polenblut".1995 entschloß ich mich ins kalte Wasser zu springen und verließ trotz Unkündbarkeit Coburg und ging als Freiberuflicher nach Berlin.Ich habe den Schritt bis zum heutigen  Tag nie bereut.Mitlerweile stehe ich nun seit fast 56 Jahren auf der Bühne.Zur Zeit spiele ich am Variantatheater in einer Posse mit Gesang "Das Geheimnis der verliebten Mumie"den Knopffabrikanten Sigismund Lüttwitz.Da ich noch immer mit dem Virus Bühne behaftet bin, hoffe ich, und wünsche mir noch viele Jahre auf der Bühne zu stehen und das Publikum zum Lachen zu bringen,was mir bis zum heutigen Tage immer gelungen ist.






Wuppertal 1967 als böse Fee Carabosse in "Dornrößchen"



Tanzte einen Russentanz in Dornrößchen III Akt mit großem Publikumserfolg



1971 Charleroi Ballet de Wallonie "Nußknaker" Trepack



Cinderella 1971  Carleroi ein Schneider



Bewerbungsfoto 1972 aufgenommen auf der Bühne in Charleroi






Als Oberon König der Elfen "Ein Sommernachtstraum " von Rameau


          Das Kostüm sollte sehr teuer gewesen sein!


Ich fand mein Kostüm sehr imposant, fast ein Kunstwerk.


Meine Liebste neben mir als Elfe.Nur war sie leider nicht sehr glücklich in dieser Produktionm,man sieht es auch am Gesichtsausdruck.

Ballett "Le Regard " Mit Urs Beat Ertini





Meine Ballettlehrerin Wera Donalie als Solotänzerin in Darmstadt 1923


Böse Schwester aus der Ballettpersiflage "Cinderella" Es war mein letzter Ballettabend den ich mit 50 Jahren tanzte.Dies war mein Abschied vom Ballett.